1.200 Stellen in Gefahr

Die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe Talanx will den Rotstift ansetzen. Im Geschäft mit Privatkunden und kleinen Unternehmen könnten bis zu 1.200 Stellen der derzeit 6.100 Arbeitsplätze wegfallen.

Das ist eine von mehreren Sparmaßnahmen, die der Konzern für den geplanten Börsengang im nächsten Jahr für notwendig hält.

Das Ergebnis im Erstversicherungsgeschäft fiel bei Talanx zuletzt eher mau aus. Getragen wurde der Konzern nach Angaben des Handelsblatts fast ausschließlich von den guten Zahlen der Hannover Rück, an der Talanx mit 50,1 Prozent beteiligt ist. Insgesamt sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im vergangenen Jahr um ein Drittel auf eine Milliarde Euro. (6. Juni 2011)

Quelle: Handelsblatt

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