2.000 Jobs bei SAP fallen weg, 3.000 kommen hinzu

Weil der Softwarekonzern SAP immer mehr Programme ins Internet verlagert, fallen 2.000 Jobs dem Rotstift zum Opfer. Das sind drei Prozent der weltweit insgesamt 67.000 Stellen.

Zugleich braucht der Walldorfer Konzern aber aufgrund dieses Umbaus auch neue Leute. 3.000 Stellen sollen deshalb noch dieses Jahr entstehen.

Das Unternehmen baut das Cloud-Geschäft derzeit aus, da die Firmenkunden immer weniger Software-Lizenzen laufen. SAP will daher künftig mehr Leihsoftware aus dem Internet anbieten. Diese Umstellung bringt aber Verschiebungen im Personalbedarf mit sich. So werden zum Beispiel auf der einen Seite weniger Mitarbeiter für Trainings oder andere Dienstleistungen bei den Kunden vor Ort gebraucht. Stattdessen werden Mitarbeiter benötigt, die Kundendienst aus der Ferne leisten.


Quelle: Rheinische Post, Spiegel Online, FAZ.net