40 Prozent der Deutschen Bahn-Mitarbeiter seien über 50 Jahre alt, erklärte Ulrich Weber, Personalvorstand der Deutschen Bahn im Interview mit dem Kölner Stadt Anzeiger. Diese älteren Beschäftigten würden in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen, weshalb Neueinstellungen "für die Bahn eine große Herausforderung darstellen". Die Bahn benötige jedes Jahr 5.000 bis 7.000 neue Leute - von gering qualifizierten über Fachkräfte bis zu Akademikern. Schon in diesem Jahr erhöht die Bahn die Zahl der Auszubildenden um 500 auf 3.400. Dabei wolle die Bahn vornehmlich die Potenziale des hiesigen Arbeitsmarktes noch stärker nutzen, auch wenn die Idee, Mitarbeiter aus europäischen Nachbarländern wie Spanien, Frankreich oder England anzuwerben, ihren Reiz habe, erklärte Weber. (8. Juli 2011) Quellen: Kölner Stadt-Anzeiger (print)/Deutsche Verkehrs-Zeitung