Dazu hatten die Forscher Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2013 zu ihrem Studium und ihrem Werdegang befragt. Die Studie ergab, dass sowohl bei Fachhochschul- als auch bei Uni-Absolventen im Schnitt nach dreieinhalb Monaten der Jobeinstieg klappte.
Dabei ergatterten 60 Prozent der Bachelor- und Masterkandidaten von der FH eine Stelle, die ihrem Abschlussniveau entspricht oder sogar darüber liegt. Bei den Uni-Absolventen waren es 46 Prozent der Bachelor und 76 Prozent der Master.
Zum Aspekt „befristete/unbefristete Stelle“ fanden die Wissenschaftler heraus, dass am ehesten FH-Absolventen gleich in einer unbefristeten Position landen (54 Prozent Bachelor, 60 Prozent Master). Bei Uni-Absolventen waren dies weniger: Nur 32 Prozent der Bachelor und 23 Prozent der Master. Bei ihnen war der Anteil befristeter Stellen deutlich höher als bei den FH-Kollegen.
Quelle:Bundesbildungsministerium