Um besser mit dem Gewühle an den Massenunis zurecht zu kommen, rät die Redaktion zu Folgendem:
- Eine Uni hat Ansprechpartner und Hilfestellungen für alles und jeden, man muss sie nur finden. Und das geht nur, wenn man selbst den Hintern hoch kriegt. Ergo: Aktiv durchfragen hilft gegen Einheitsstrom und Orientierungslosigkeit.
- So zügig wie möglich Netzwerke knüpfen, andere Studenten kennenlernen. Am einfachsten über den täglichen Mensabesuch.
- Entdecke die Möglichkeiten: Eine Großuni bietet diverse Lern-, Freizeit- und Sportangebote jenseits der eigenen Fakultät. So etwas können kleine Unis nicht offerieren. Einfach mal durchprobieren.
- Die richtige Einstellung mitbringen: Auch in übervollen Hörsälen lässt sich irgendwie studieren.
- Alles an Orientierungs- und Eingewöhnungsveranstaltungen mitnehmen, was geht. Da trifft man Gleichgesinnte.
- Ein gutes Zeitmanagement lernen. Dann kriegt man viel unter, aber verzettelt sich nicht in Events. Denn die große Gefahr: Vor lauter Party zu müde fürs Studieren zu sein.
- Wem die Großstadt-Massen-Uni partout nicht liegen will: Zügig wechseln und eine kleinere suchen.
Quelle: Spiegel Online