Die Industrieservice-Sparte von Voith sei zu personalintensiv gewesen und das Know-how habe zumeist bei den Kunden gelegen, berichtete das Handelsblatt über die Gründe für die Umstrukturierung. Der Familienkonzern wolle sich mit dem Konzernumbau mehr auf seine Ingenieurskompetenz im digitalen Zeitalter fokussieren.
Der SMS-Gruppe macht die anhaltende Stahlkrise zu schaffen. Der Personalabbau soll Ende 2017 abgeschlossen sein. Zugleich will die Konzernleitung das Geschäft stärker auf Serviceleistungen trimmen. Bis 2020 sollen ein Drittel der Umsätze über Reparaturen und Wartungen von Anlagen fließen – derzeit sind es 20 Prozent.
Quelle: Handelsblatt (Print)