Apps, die dich richtig produktiv machen

Corona brachte vielen Home-Office, Videokonferenzen, Kollegen-Chats. Und die Erkenntnis, dass man sich am heimischen Schreibtisch, fern der Büroinfrastruktur technisch gut ausstatten muss, um effektiv zu arbeiten. Hier eine Auswahl Apps, die einem dabei helfen.

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Das US-Magazin Fast Company hat 25 unterschiedlichste Office-Apps jenseits von Zoom, WebEx und MS Teams ausgegraben und kurz besprochen. Jobguide stellt hier die fünf nützlichsten für produktives Arbeiten aus der Fast Company-Auswahl vor.

> Über die App Screens (für Mac und Windows) kann man mit seinem Team den Bildschirm teilen und gemeinsam an einem Dokument arbeiten. Praktisch für die Zusammenarbeit via Videokonferenz.

> Calm Office holt alle Großraumbüro-Junkies ab, denen es daheim zu leise ist: Die Web-App imitiert die Geräuschkulisse und holt so das Großraumbürofeeling an den heimischen Schreibtisch. Über Regler lassen sich Tastaturklappern, Kopiergeräusche, Klimaanlage und Kollegengemurmel unterschiedlich dosieren.

> Liquid Text (iPad, Mac, Windows) erleichtert das Arbeiten in und mit großen pdfs. Man kann Bilder, Grafiken oder Textschnipsel in pdfs markieren und diese Passagen auf einer digitalen Pinnwand ablegen, um damit weiterzuarbeiten. Braucht man den Ausschnitt wieder im Gesamtzusammenhang, reicht ein Click auf den Ausschnitt. Auch praktisch: man kann pdf-Seiten zwischen zwei Passagen ausblenden. So lässt sich mit zwei Textstellen arbeiten, ohne dass man immer blättern muss.

> Mit Screen Recorder (Web-App) lassen sich ganz einfach Screenshots erstellen und sie mit Audioerklärungen versehen. Praktisch zum Beispiel für Präsentationen oder Schulungen.

> Type Studio (Web-App) transkribiert Videoinhalte in Text. Nimmt man dann Text raus, überträgt Type Studio dies aufs Video. Die App Descript macht das gleiche ausschließlich für Audioinhalte, dafür kann man mit ihr, laut Fast Company, die Bandaufnahme über den Text sogar rearrangieren.

 

Jobguide-Tipp: Vor der Installation jeder App mal etwas intensiver recherchieren, wie es der Anbieter mit Datenschutz hält, in welchem Land die Daten gelagert werden, welchen Zugriff er erhält etc. Schließlich arbeitet man mit sensiblen Firmendaten und da sollte man noch vorsichtiger sein als mit Katzenvideos und Urlaubsfotos. Am besten vorher auch kurz mit der IT-Abteilung klären, ob die jeweilige Produktivitäts-App von Arbeitgeberseite aus okay ist und keine Firmengeheimnisse gefährdet sind.

 

Quelle: Fast Company