In einer Studie ermittelten sie, wie sich Hochschüler durch einen Auslandsaufenthalt verändern. Untersucht wurden dabei die Kategorien emotionale Stabilität, Geselligkeit, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Die Forscher stellten fest: Wer für einige Zeit zum Studieren im Ausland war, zeigte sich in der Folge offener für Erfahrungen, war sozial verträglicher und emotional stabiler. Dabei war egal, ob die Studenten fünf oder acht Monate weg waren. Bei den Themen Geselligkeit und Gewissenhaftigkeit hatte sich dagegen wenig verändert. Ein introvertierter Zeitgenosse wird dadurch nicht zum Partymäuschen, ein Chaot nicht zur sicheren Bank.
Quelle: Wirtschaftswoche