Das bedeutet natürlich noch nicht, dass die Zahlen aus dem Europageschäft erfreulich sind. Selbst im gut laufenden Premiummarkt – Daimler, BMW, Audi – zehrt es an Umsatz und Gewinn. Doch keine Sorge: Bei den drei Konzernen bleiben dennoch Milliardengewinne übrig. Denn nach wie vor laufen die Geschäfte in Asien und den USA rund. Die Spezialisierung auf Premium, das konsequente Aufwerten des Autos zu einem Luxusgut und die globale Ausrichtung zahlten sich für die deutsche Autoindustrie aus, schreibt das Handelsblatt.
Die Zukunft der Autozulieferer hat McKinsey jetzt beleuchtet: Danach kann sich das weltweite Marktvolumen bis 2020 auf zwei Billionen Euro verdoppeln. Umsatztreiber seien das anhaltende Wachstum in Asien, der Trend zu kleineren Fahrzeugen, der wachsende Ersatzteilemarkt sowie neue Technologien.
Vom 12. bis 22. September trifft sich die Branche auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Für Absolventen gibt es am 19. September (9.55 bis 14.30 Uhr) die Tagung „WorkING – Perspektiven in der Automobilindustrie“. Weitere Infos: www.iaa.de
Quellen: Manager Magazin, Handelsblatt, Automobilwoche