MarcAurelConsult heißt die studentische Unternehmensberatung der Universität Bonn, die der Bonner General-Anzeiger exemplarisch vorstellt.
Ab dem zweiten Semester können Studenten schon mit Strategiekonzepten, Algorithmen und Marktanalysen gutes Geld verdienen. Das geht zwar auf Kosten der Freizeit, aber viel wertvoller als die exzellente Aufbesserung des Budgets sind die Kontakte. Die knüpfen die Studenten mit Unternehmen, für die sie Aufträge und Projekte bearbeiten. Das bestätigt auch Dominicus Büscher, Vorstandsvorsitzender von MarcAurelConsult.
Auch das Honorar kann sich sehen lassen, wenn es auch im Vergleich zu echten Berater-Salären klein ausfällt. MarcAurelConsult etwa kann ein Tageshonorar von 250 Euro für jeden Berater verlangen. Das Geld geht zu 90 Prozent an den Berater. Bei Projekten fallen in der Regel zwischen 100 und 200 Arbeitsstunden an – ein lukrativer Nebenjob.
Quelle: Bonner General-Anzeiger, 20. Dezember 2016