Grund sei vor allem die sehr gute Entwicklung des Auftragsbestands, sagte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe gegenüber der Wirtschaftszeitung.
Aktuell planen denn auch 21 Prozent der Befragten Neueinstellungen. Nur vier Prozent wollen Stellen abbauen. Dabei beklagen viele Berater die Schwierigkeit, hochqualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Betätigungsfelder warten in diesem Jahr genug auf Nachwuchsberater. So nimmt etwa die Zahl reuiger Steuersünder rapide zu, die mit Hilfe der Anwaltschaft eine Selbstanzeige verfassen wollen. Weil die Konjunktur anzieht, gibt es auch wieder im Bereich Unternehmensgründungen und Übernahmen mehr zu tun. Zudem steht ein Bundverfassungsgerichtsurteil zur Erbschaftsteuer bevor, das ebenfalls einigen Beratungs- und Gestaltungsbedarf bei Mandanten auslösen dürfte.
Quelle: Handelsblatt