Bertelsmann twittert ganz vorne mit

Immer mehr Unternehmen gehen mit Karriereprofilen in sozialen Netzwerken auf Talentsuche. Allen voran Bertelsmann: Der Medienkonzern nutze Portale wie Facebook, Youtube, flickr oder StudiVZ wie kaum ein anderes Unternehmen, schreibt Spiegel Online.

Ein Grund: In sozialen Netzwerken sinke die Ehrfurcht vor großen Kozernen, die Personaler könnten das Unternehmen smarter darstellen. Facebook sei inzwischen eher "ein Hybrid, also sowohl ein Raum für private als auch für geschäftliche Kontakte", meint Bertelsmann-Personaler Gero Hesse. Deshalb ist der Konzern auch mit einem eigenen Karriereportal auf Facebook vertreten - und will das Engagement noch ausweiten. Denn Hesse ist davon überzeugt, dass sich das Engagement im Social Web auch positiv auf die Bertelsmann-Karriereseite auswirkt.

Ein Signal sei das Ergebnis einer Potentialpark-Studie: Bertelsmann belegte den ersten Platz für die beste Karriereseite, nachdem der Medienriese im Vorjahr noch auf Rang 25 landete. Potentialpark wertete die Seiten von 100 deutschen Unternehmen anhand der Kriterien von 2.000 befragten Studenten und Absolventen aus. Dabei zeigte sich auch die Bedeutung der firmeneigenen Portale: 86 Prozent der Befragten nutzen die Karriereseiten der Unternehmen, während nur 46 Prozent in Jobportalen auf Stellensuche gehen. (8. März 2010)

Quelle: Spiegel Online

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