Früher waren seine Aufgaben wohl querbeet in der Personal-, Organisations- und Kommunikationsabteilung angesiedelt – und gingen dementsprechend oft im Unternehmensalltag unter. Heute leisten sich immer mehr Firmen – insbesondere schnell wachsende Startups – einen speziellen Experten, der sich um die gute Laune in der Belegschaft kümmert. Das Berufsbild des Feelgood-Managers ward geboren. Sein Job ist, die Wünsche und Sorgen der Mitarbeiter mitzubekommen und aufzugreifen, durch gemeinsame Aktivitäten ein gutes Betriebsklima zu sichern oder neue Kollegen schnell und gut anzudocken. Eine spezielle Ausbildung zum Feelgood-Manager gibt es (noch) nicht, aber wer offen ist, gut zuhören und vermitteln kann, sich mit verschiedensten Kulturen und Sprachen auskennt und nicht ganz planlos beim Organisieren ist, wird mit seiner Bewerbung gute Karten haben.
Quellen: W & V, Süddeutsche