Eine Karriereberaterin erklärt auf Wiwo online, mit welchen Überlegungen man den für sich passenden Weg in den Beruf findet. Denn so viel schon mal vorab: Das Patentrezept gibt’s nicht, jeder muss seine individuelle Lösung finden.
Per Direkteinstieg gleich rein ins Getümmel
So rät die Beraterin, schon während des Studiums Erfahrung etwa als Werkstudent oder Praktikant in verschiedenen Branchen und Unternehmen zu sammeln. Im Idealfall erhält man dadurch schon eine Idee davon, welcher Job, welche Branche, welches Unternehmen es mal sein könnte. Wer durch seine Praxiserfahrung schon so klar sieht, ist mit einem Direkteinstieg gut bedient.
Traineeprogramme liefern das Big Picture
Wer sich dagegen vor der Entscheidung erstmal viel ansehen möchte, sucht den Einstieg sinnvollerweise über ein Traineeprogramm, durchläuft mehrere unterschiedliche Funktionen in einem Unternehmen oder Abteilungen eines Funktionsbereichs, etwa Finanzen, Marketing, Vertrieb, im Idealfall auch im Ausland und checkt „sein“ Unternehmen auf Herz und Nieren. Dabei bildet sich dann in der Regel auch eine starke Präferenz für bestimmte Aufgaben heraus.
Als Assi in den Job starten
Wer eine Stabsstelle in der Unternehmensleitung anpeilt, startet in der Regel dort in einer Assistenzstelle – als Assi der Geschäftsführung, Vorstandsassi, rechte Hand von xy etc. Tipp der Karriereberaterin: Die eigenen Ziele nicht aus dem Auge verlieren, damit es keine Assi-Endlos-Schleife wird.
Quelle: Wiwo