Berufsunfähigkeitsversicherung auch für Angestellte wichtig

„Ich habe doch einen ungefährlichen Schreibtischjob“ – Dieses Argument führen viele Angestellte an, um sich gegen eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu entscheiden. Eine gefährliche Einstellung, wie eine aktuelle Studie zeigt.

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So stellt das Analysehaus Morgan & Morgan in seiner neuesten Analyse fest, dass momentan fast jeder dritte Arbeitnehmer, der krankheitsbedingt seinen Job nicht mehr ausüben kann, wegen psychischer oder Nervenkrankheiten ausscheidet. Das sind stolze sieben Prozentpunkte mehr als noch 2008. Auf Platz zwei folgen mit 22 Prozent aktuell die Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates.  Krebs  & Co. kegeln 14 Prozent aus dem Job. Erst dann –  mit neun Prozent – folgen die Unfälle, zum Beispiel der gern zitierte Dachdecker, der sich beim Sturz vom Dach die Knochen bricht und nicht mehr arbeiten kann.

Damit sorgen viele typische „Bürokrankheiten“ wie Burnout, Depressionen, aber auch Bandscheibenprobleme viel öfter für den Abschied vom Job als etwa Handicaps, die durch einen gefährlichen oder körperlich anstrengenden Beruf entstehen. Deshalb ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die den finanziellen Absturz in solchen Fällen abfängt,  auch und gerade für Bürohengste wichtig.

Quelle: Versicherungsjournal

 

Ulrike Heitze