Schon vor Corona bestellten Fahrradfans viele Reifen, Sporttrikots und Zubehör übers Netz. Doch erst in der Pandemie fiel die Hemmschwelle, gleich komplette Räder online zu bestellen. Davon profitierte die Online-Fahrradplattform Bike24: Der Verkauf klassischer Fahrräder legte bei den Dresdenern um 80 Prozent zu, der Verkauf von E-Bikes verdoppelte sich sogar.
Wachstum an Umsatz und Mitarbeitern
Auf die stetig steigende Bereitschaft der Kunden, per Mausklick auch technisch anspruchsvolle Produkte zu kaufen, reagiert Bike24 mit einer Expansionsstrategie. Um den Umsatz von 220 Millionen Euro weiter zu steigern, sucht das Unternehmen derzeit unter anderem Marketing-Experten, einen Teamleiter Lager-Logistik und Einkäufer.
Bike24 ist nicht das einzige Unternehmen, das vom Trend zum Fahrradkauf per Internet profitiert. Auch der Koblenzer Fahrradhersteller Canyon Bicycles baut seinen Online-Vertrieb weiter aus und sucht rund 70 neue Mitarbeiter – darunter einen Experten für Business Development, Produktmanager und Teamleiter Global Service Center.