Durch den Verkauf sinkt der Anteil des Baugeschäfts am Gesamtumsatz von acht Millliaren Euro auf nur noch 2,5 Milliarden Euro. Der Anteil der Servicesparte von Bilfinger Berger dagegen steigt nach Angaben des Handelsblatts von null zu Beginn des Jahrtausends auf 75 Prozent im vergangenen Jahr. 89 Prozent steuert der Geschäftsbereich inzwischen zum Gewinn vor Steuern und Zinsen bei. Als Dienstleister bietet Bilfinger Berger vor allem Wartung, Reparatur und Instandhaltung von Industrieanlagen und Kraftwerken sowie technische, kaufmännische und industrielle Dienstleistungen rund um Immobilien. Seine Servicesparten will der Konzern nun vor allem durch Zukäufe und Übernahmen im Ausland - Europa, Naher Osten und Indien - verstärken. (10. Januar 2011)
Quelle: Handelsblatt