Bis Sommer sollen zwölf neue BMW- und Mini-Varianten auf den Markt kommen. Zugleich braucht der Autobauer mehr Personal: Bereits 2011 hatte BMW die Zahl seiner Mitarbeiter um 4.000 erhöht. In etwa gleicher Größenordnung soll die Belegschaft auch 2012 wachsen. Vor allem für Forschung und Entwicklung sowie für Einkauf und Vertrieb suchten die Münchner Nachwuchs, meldet die Automobilwoche.
Technologischen Vorsprung verspricht sich BMW von der Kohlefaser. Der Autohersteller will als erster Autokarosserien aus Kohlefaser serienmäßig herstellen. In Sachen Ausland bleibt China im Fokus, wo die Fertigung bis 2015 auf 300.000 Autos pro Jahr steigen soll. Zugleich will BMW-Chef Reithofer aber mit einem Ausbau des US-Werks in Spartanburg sowie steigenden Verkäufen in Indien, Korea, der Türkei und Südamerika ein Gegengewicht zu China schaffen.
(10.04.2012) Quellen: Automobilwoche, Handelsblatt