Boehringer hat kürzlich die Sanofi-Tochter Merial gekauft und ist damit bereits zur Nummer zwei auf dem Markt der Tierarzneien geworden. Nun sei der Anspruch, um die Marktführerschaft zu kämpfen, zitierte das Handelsblatt den Chef der Boehringer Tierarzneisparte.
Das Geschäft mit Tiermedikamenten gilt als hochattraktiv, schrieb das Handelsblatt. Der Markt sei vom Volumen her zwar weitaus kleiner als der für Humanmedikamente. Er sei jedoch weniger abhängig von staatlichen Kostenträgern und bietet relativ stetiges Wachstum.
Wer als Naturwissenschaftler eine Tiermedizin-Karriere in einem großen Konzern starten will, hat im Wesentlichen vier Unternehmen zur Auswahl: Boehringer sowie die US-amerikanischen Unternehmen Merck & Co., Zoetis und Eli Lilly teilen sich mittlerweile mehr als die Hälfte des Marktes.
Quelle:Handelsblatt (kostenpflichtig)