5. Mai 2008 - Der amerikanische Mikrochip-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD) sieht sich im Zuge seines sechsten Quartalsverlusts in Folge zu einem massiven Personalabbau gezwungen. Weltweit soll jede zehnte der 16.800 Stellen gestrichen werden. Betroffen sind auch die zwei deutschen Werke bei Dresden mit rund 3.000 Mitarbeitern. Hans Deppe, Geschäftsführer von AMD Dresden, erklärte gegenüber dem Handelsblatt, dass der Stellenabbau ohne Entlassungen vonstatten gehen soll, konnte aber keine Angaben zum Umfang der Kürzungen machen. AMD verliert zunehmend Marktanteile an seinen Erzrivalen Intel, da seine Technologie zur Chipherstellung nicht mit der des Konkurrenten mithalten kann.
Quellen: FAZ , Reuters