Commerzbank baut Privatgeschäft um

Die Commerzbank testet laut Handelsblatt neue Filialmodelle, um das Zweigstellennetz effizienter zu machen. Ziel sei es, das bislang wenig ertragreiche Privatkundengeschäft profitabler zu machen. Immerhin: In den ersten neun Monaten 2013 kamen in der Sparte operativ 165 Millionen Euro rein.

Ursprünglich hatte die Bank für das Gesamtjahr mit einer schwarzen Null gerechnet. 

Intensiv beobachtet die Bank nun auch, wo Konkurrenten eigene Filialen schließen. Das sieht Michael Mandel (Foto), Bereichsvorstand Privatkunden, als Chance: „Wenn andere Banken ihre Erreichbarkeit regional zurückfahren, stehen wir deren Kunden mit unseren Filialen gern zur Verfügung“, sagte er dem Handelsblatt. 

BWLer aufgepasst: An den entsprechenden Standorten sei auch denkbar, die Marketingaktivitäten auszubauen.      

Quelle: Handesblatt