Bei dem britischen IT-Dienstleister Computacenter, der auch in Deutschland inzwischen das drittgrößte Systemhaus ist, platzte die Deutschland-Zentrale aus allen Nähten. Um alle Mitarbeiter unterzubringen, hatte der Konzern mit weltweit 13.000 Beschäftigten schon weitere Gebäude angemietet. Jetzt bekennen sich die Briten mit Hauptsitz in Hatfield nördlich von London mit dem Neubau ihrer deutschen Zentrale in Kerpen deutlich zu diesem Standort. Ende 2018 sollen in das neue Gebäude rund 700 Mitarbeiter einziehen.
In Deutschland arbeiten für den IT-Dienstleister, der für seine Kunden Computernetzwerke inklusive Hardware aufbaut, rund 5.100 Mitarbeiter. 1,7 Milliarden setzte er bundesweit um, der Gewinn lag 2016 bei 43,5 Millionen Euro.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, 13. Oktober 2017