Dass der Bafög-Antrag so lange braucht, bis er bearbeitet wird, hat nach ihren Recherchen gleich mehrere Gründe. So seien viele Anträge unvollständig, stellt das Bafög-Amt Hamburg fest. Und bis die fehlenden Unterlagen angefordert und eingetrudelt sind, dauert das eben. Zudem kommen zu den Erstanträgen auch jedes Jahr die Folgeanträge, die die ohnehin dünne Personaldecke strapazieren, erklärt das Amt in dem Beitrag.
Studierende, die Probleme haben, ihr Studium über die Eltern, mit Ersparnissen oder mit einem Nebenjobzwischen zu finanzieren, bis das Bafög fließt, können sich ans Bafög-Amt wenden. Dort kann in Einzelfällen Überbrückungsgeld organisiert werden.
Quelle:Handelsblatt Orange