So müssen sich Nachwuchspauker darauf einstellen, dass neben dem Unterricht immer mehr Verwaltungsaufgaben innerhalb der Schule zu erledigen sind. Gleichzeitig sind Lehrer nicht mehr als Einzelkämpfer unterwegs, sondern es wird mehr in Teams gearbeitet und Themen gemeinsam vorbereitet. Auch neu: Offene Unterrichtsformen für die Schüler. Projekt- und Gruppenarbeit, bei denen die Schüler eigenständig lernen, löst immer mehr den Frontalunterricht ab.
Die Schulen selbst strukturieren sich derzeit viel um und versuchen, eigene Profile etwa durch Schwerpunkte herauszuarbeiten, um sich im Wettbewerb um gute Schüler profilieren zu können. Insgesamt haben Schulen mehr Gestaltungsfreiheiten als früher. Die Jobaussichten für Lehrer sind so gut wie lange nicht, meldet Focus Online. Allein in der Mathematik und den Naturwissenschaften fehlen demnach bis zu 30.000 Pädagogen. Und es werde immer schwieriger Quereinsteiger zu mobilisieren. Allerdings ist es wohl nicht in allen Fachrichtungen gleich einfach, einen Job zu bekommen. (14. September 2010)
Quellen: Zeit Campus, Focus Online