Für Datagroup geht es um Aufträge im dreistelligen Millionenbereich, sagt deren Chef Max Hans-Hermann Schaber. Hewlett Packard (HP) hingegen möchte die Bereiche IT-Infrastruktur und Applikationen an Partner übertragen, um flexibler arbeiten zu können, schreibt das Schwäbische Tagblatt. Bei HP gehe es um die Auslagerung von 1.000 bis 1.500 Jobs, neben Datagroup sei HP auch im Gespräch mit dem Personaldienstleister Manpower. Eine Absichtserklärung über rund 1.000 weitere Jobs läge auch schon vor.
Kritik kommt vor allem von den Gewerkschaften. Schon in der Vergangenheit habe HP Betriebsteile und Beschäftigte an Partner ausgelagert. Die Folge: In Spanien und Italien habe dies bei den Betroffenen zu Gehaltseinbußen von bis zu 50 Prozent geführt. Daher fordert die IG Metall Zusagen zu Kündigungsschutz, Urlaub, betrieblicher Altersvorsorge und Sonderzahlungen für die betroffenen Bereiche.
Quelle: Schwäbisches Tagblatt, 22. März 2016