Deutsche Glasfaser will Belegschaft bis 2025 verdoppeln

Bis Ende 2025 will die Deutsche Glasfaser vier Millionen Haushalte ans Glasfasernetz bringen und ihre Belegschaft von 1.600 Mitarbeitern verdoppeln, schreibt die FAZ. Aktuell sucht die Gruppe rund 160 Mitarbeiter, vom ITler bis zum Ingenieur.

A.Dreher  / pixelio.de

Schnelles Internet ist Mangelware auf dem flachen Land. Doch mit ihren 1.600 Mitarbeitern ist die Deutsche Glasfaser angetreten, die Dörfer vom Schneckeninternet zu erlösen und bis in die Häuser Glasfaser zu verlegen. Fiber to the Home (FTTH) heißt das und dafür braucht das vor zehn Jahren in den deutschen Markt eingetretene Unternehmen Mitarbeiter: Rund 160 neue Experten, vom Netzwerkarchitekten über Projektmanager bis hin zum Bauleiter für das Roll-out der FTTH-Projekte, sucht das Haus aktuell.

Zahl der Mitarbeiter soll sich verdoppeln
Sie sollen helfen, die ehrgeizigen Ziele umzusetzen. Bislang hat die Deutsche Glasfaser eine Million Haushalte mit schnellem Internet versorgt, bis Ende 2025 soll die Zahl auf vier Millionen wachsen. Hinter diesem Ziel stehen auch noch mehr Jobs: Im gleichen Zeitraum soll sich die Zahl der Mitarbeiter verdoppeln. Nötig ist das, denn bislang können gerade mal sechs der 41 Millionen Haushalte in Deutschland schnelles Internet mit der FTTH-Technik nutzen. Einsteiger stoßen daher auf eine Branche, die noch viele Jahre hohe Wachstumsraten verspricht. Wegen des raschen Wachstums sind die Tage der Deutschen Glasfaser in Monheim gezählt. Ende 2021 will das Unternehmen nach Düsseldorf umziehen, in eine ganz neue Unternehmenszentrale am Flughafen.

 

Quelle: FAZ, 8. Juni 2021 (Bezahlschranke)