2007, auf dem Höhepunkt des Solarbooms, beherrschten deutsche Produzenten über 20 Prozent des Weltmarkts. Heute sind es nur noch rund sechs Prozent. Vor allem asiatische Firmen haben nunmehr die Nase vorn.
Ein Grund: Die Produktionskosten deutscher Unternehmen, wie etwa der hiesige Marktführer Solarworld, sind bis zu 15 Prozent höher als bei den Asiaten. Auslöser für den "Niedergang der deutschen Solarindustrie", schreibt die Zeitung, sei zudem, dass sie zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert habe, und viele Firmen kein klares Geschäftsmodell hatten.
(Juli 2012) Quelle: Handelsblatt