Verhandlungen müsse es auch über die Höhe der Gehälter sowohl der Mitarbeiter als auch der Führungskräfte geben, kündigte Personalvorstand Uwe Tigges (Bild) an.
Dem Unternehmen macht zu schaffen, dass seine Kohle- und Gaskraftwerke wegen des anhalten Booms beim Ökostrom immer seltener am Netz sind. Das wachsende Angebot lässt den Preis an der Strombörse so stark fallen, dass sich ihr Betrieb immer seltener loht. 30 bis 40 Prozent der Anlagen schreiben Verluste.
Verhängnisvoll: RWE muss sich nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung aufgrund seines harten Sparkurses nun auch dort Investitionen verkneifen, wo das Unternehmen eigentlich seine Zukunft sieht, nämlich im Geschäft mit erneuerbaren Energien. So muss etwa die grüne RWE-Tochter Innogy die Stellenzahl halbieren und Ausgaben für Windparks werden gedrosselt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energieversorger-rwe-baut-fast-stellen-ab-1.1818249
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jobabbau-bei-rwe-ein-konzern-baut-ab-1.1818456