Da Bewerbungen und Lebensläufe von den Personalern derzeit sehr akribisch - und oft nach ähnlichen Kriterien - gescannt werden, kann es einem passieren, dass man immer wieder als unattraktiver Kandidat aussortiert wird. Das Blatt nennt Beispiele: Mit überzogenen Gehaltswünschen kegelt man sich schnell raus.

Auch Kandidaten mit häufigen Stellen- oder Richtungswechseln werden oft aussortiert, bevor sie ihre Vita überhaupt erklären können - Etikett "unbeständig". Geradlinige, konservative Bewerber erhalten derzeit eher den Vorzug. Auswege aus dem Dilemma gibt es wenige: Die Wendungen im Lebenslauf dezenter verpacken, Geduld bewahren, das direkte Gespräch suchen, kleinere Arbeitgeber anpeilen oder der Schwenk in die Selbstständigkeit.

Quelle: VDI Nachrichten