In welche Geschäftsfelder genau Haub im Online-Sektor investieren will, verrät der oberste Chef der Kaiser's Supermärkte, der Baumarktkette Obi und des Textildiscounters Kik jedoch nicht. Nur so viel lässt er durchschimmern: Den Non-Food-Sektor hält er für vielsprechender. "Lebensmittel sind online das Komplizierteste von allem", sagt Haub im Interview. Der Ex-McKinsey-Berater glaubt fest daran, dass kein Mensch seine Lebensmittel nur noch virtuell einkauft. Anders sähe es aber schon bei Kleidung, Schuhen, Büchern oder Tierfutter aus, was alles "wunderbar online bestellt und wieder zurückgegeben" werden kann. Wer einen Einstieg in das Arbeitsfeld E-Commerce sucht, sollte daher auch die Aktivitäten der Tengelmann-Gruppe im Auge behalten. (6. September 2011)
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger