E-Mails, die ankommen, statt zu ärgern

Es gibt Themen, die glaubt man, schon 23.000 Mal gelesen zu haben. Aber weil sich immer noch viel zu viele Leute nicht dran halten, stellen wir sie hier trotzdem noch mal vor: Web.de hat eine wundervolle Liste mit Regeln für gute E-Mails im offiziellen Schriftverkehr verfasst.

Die Tipps im Schnelldurchlauf:

  • Ohne Anrede geht gar nicht. Mit "Sehr geehrte Damen und Herren", oder "Hallo", ist man gut dabei. Auch eine Grußformel wie "freundliche Grüße" ist Pflicht. Abkürzungen wie LG oder MfG sind dagegen kryptisch bis unhöflich.
  • Schreiben Sie da groß und klein, wo es Herr Duden vorgesehen hat. alles in kleinschreibung zu verfassen, kommt in offiziellen mails ganz schlecht rüber. EBENFALLS VERPÖNT: ALLES IN GROSSBUCHSTABEN oder hinter! jedem! zweiten! Wort! ein Ausrufezeichen. Überhaupt machen Rechtschreifbehler einen unprofessoinellen Eidnruck.
  • Signaturen unter einer E-Mail helfen dem Empfänger, schnell und unaufwendig Kontakt aufzunehmen. Selbst wenn er Ihre Telefonnummer eigentlich haben müsste, erspart ihm das die Suche.
  • Eine schlaue, treffsichere Betreffzeile hilft dem Empfänger bei der Zuordnung - und beim Ablegen des Mails: Im Archiv lässt sich "Bewerbung Marco Krüger" einfach besser wieder finden als ein schlichtes "Anfrage".
  • Anhänge sollten gängige Formate haben und nicht zu fett sein. Ein Megabyte reicht.

(15. Dezember 2010)

Quelle: web.de

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