Die Kultusminister- und die Hochschulrektorenkonferenz haben sich darauf verständigt, dass die Stofffülle in den Studiengängen überarbeitet, die Zahl der Prüfungen begrenzt und der Wechsel zwischen den Hochschulen erleichtert werden soll. Pro Modul soll es künftig nur noch eine Prüfung geben, die wöchentliche Stundenzahl soll von 30 auf "25-30" sinken. Der Forderung von Studierenden und Gewerkschaften, jedem Bachelorstudenten eine Masterplatzgarantie zu geben, lehnten die Minister und Rektoren aber ab. Man wolle zwar mehr Plätze schaffen, aber jede Hochschule solle weiter eigene Zulassungskriterien für die Vergabe von Masterplätzen bestimmen können, um die Uni-individuellen Qualitätsansprüche und Kapazitätsgrenzen zu berücksichtigen.
uellen: Spiegel Online, Süddeutsche