Für 2011 rechnet der Verband sogar mit einem Wachstum von etwa zehn Prozent.
20.000 zusätzliche Stellen will der Industriezweig schaffen, zu dem neben börsennotierten Konzernen wie Thyssenkrupp, Gea und Gildemeister viele Mittelständler gehören. Die meisten davon dürften bei Produzenten von Hütten- und Werkwalzeinrichtungen sowie Bergbaumaschinen entstehen. Etwas zaghafter stellen Hersteller von Baumaschinen sowie Produzenten von Maschinen für Druck- und Papiertechnik ein. Allein das Karriereportal ingenieurkarriere.de verzeichnete im Januar einen Anstieg von 60 Prozent bei den Online-Anzeigen.
Auch für Jobwechsler sind die Zeiten günstig, auch wenn die damit verbundenen Gehaltssprünge moderat bleiben dürften: "15 Prozent sind möglich, bei Führungspositionen und bei gesuchten Spezialisten auch mehr", sagte Harald Stapf, Personalberater bei Semacon, den VDI Nachrichten. Entwickler, Konstrukteure und Technologen, die sich mit der Optimierung von Produktionsprozessen beschäftigen, stünden derzeit ganz oben auf der Wunschliste. (7. März 2011)
Quellen: VDI Nachrichten, Financial Times Deutschland