40 von 60 Servicestandorte sollen bundesweit geschlossen werden. Insgesamt würden 1.800 der rund 15.000 Stellen "sozialverträglich gestrichen", sagte Klaus-Dieter Maubach, Chef der Tochter Eon Energie, in der Welt. Hinzu kämen mindestens 500 Mitarbeiter, die "ihren Lebensmittelpunkt wegen eines Umzugs an einen neuen Standort verlegen müssen". Die Produkt- und Preispolitik der Regionalgesellschaften solle unter einem Dach zusammengeführt werden. So könnten neue Produkte schneller entwickelt und auf Konkurrenzprodukte schneller reagiert werden. Die regionalen Marken sollen nach außen hin jedoch weiterhin Bestand haben. Insgesamt will Eon mit der Umstrukturierung bis 2012 mehrere hundert Millionen Euro einsparen. In den vergangenen Monaten habe der Konzern rund 600.000 Kunden verloren, schreibt die Welt. Dieser Verlust konnte nach Angaben von Maubach jedoch durch die Gründung der Tochter "E - wie einfach" deutlich überkompensiert werden.
Quellen: Welt,Financial Times Deutschland
Video: Tagesschau