Die Kommilitonen mit fachfremden Nebenjobs wie Kellnern oder Kassieren kamen im Schnitt nur auf 8,40 Euro pro Stunde. Immerhin 1,17 Euro weniger. Als weiteren Pluspunkt nennt der Beitrag in der Frankurter Allgemeinen Zeitung die Kontakte, die man so schon mal zu möglichen Arbeitgebern knüpft. Im Schnitt über alle Studierende wurden 8,80 Euro verdient, wobei Studentinnen ein bisschen (vier Prozent) schlechter abschnitten als Studenten. Fast jeder dritte Hochschüler schafft es, während der Vorlesungszeit fünf bis zehn Stunden nebenher zu jobben. 17 Prozent kommen sogar auf 15 bis 20 Stunden.
Jobguide-Tipp: Wer regelmäßig mehr als 20 Stunden neben dem Studium arbeitet, muss in Sachen Krankenversicherung aufpassen. Schnell wird er von der Krankenkasse nicht mehr als hauptberuflicher Student angesehen und fliegt aus der günstigen studentischen Krankenversicherung. Die Kassen sind aber gesprächsbereit, wenn der Nebenjob zum Beispiel viel in den Abendstunden oder am Wochenende stattfindet.
(01|2013) Quelle: Frankfurter Allgemeine