Harvard, Stanford, Princton, Yale oder das Massachusetts Institute of Technology MIT – das die Absolventen dieser weltberühmten U.S.-Eliteunis in der Regel eine glanzvolle Karriere vor sich haben, ist keine große Überraschung. Auch britische Kaderschmieden wie Oxford und Cambridge finden sich in der Global Employability Studie (GEURS) unter den Top 10. Für die Studie hat das Trendence Institut gemeinsam mit dem französischen Beratungsunternehmen Emerging 9.800 HR-Verantwortliche dazu befragt, welche Absolventen von welcher Universität am besten auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind. Das Ergebnis ist ein Ranking der weltweit besten 250 Universitäten aus Sicht von Personalern.
TU München auf Platz 12
Als beste deutsche Universität steht die Technische Universität München auf Platz 12 der Rangliste. Damit erreicht sie die beste Platzierung innerhalb der EU – wo Oxford und Cambridge durch den Brexit nicht mehr mitzählen. Die Münchner lassen damit zahlreiche renommierte europäische Wettbewerber hinter sich, beispielsweise die ETH Zürich (Platz 15), die IE University in Madrid (Platz 19), die HEC in Paris (Platz 23) oder die Erasmus Universität in Rotterdam (Platz 39). Insgesamt befinden sich 17 der weltweit besten 250 Universitäten in Deutschland. Nur Frankreich (18) und die wesentlich größeren USA (56) kommen auf mehr Platzierungen. Neben der TU München schafft es auch die Berliner Humboldt Universität in die Top-50.
Über die Studie
Für die Studie, die das Trendence Institut gemeinsam mit der französischen Management-Beratung Emerging durchführt, wurden weltweit 9.800 HR-Verantwortliche mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung und internationaler Recruitingkompetenz in 24 Ländern dazu befragt, welche Universitäten ihre Absolventen am besten auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Dabei konnten sie jeweils bis zu 10 Stimmen abgeben. Das Ergebnis waren 98.014 abgegebene Stimmen für mehr als 1.000 Universitäten, die jährlich 800.000 junge Menschen für den Arbeitsmarkt ausbilden.
Quellen: Pressemeldung HR Präsenz, Mehr dazu im Handelsblatt (paywall), Mehr dazu im Handelsblatt (paywall)