Dieses hatte einen aktuellen Bundesbericht zur Lage von Nachwuchswissenschaftlern ausgewertet. Der Tenor: Wer an der Uni forscht, muss sich mit Winzig-Gehältern und unsicheren Arbeitsverhältnissen rumschlagen. So hätten heute acht von neun Jungforschern nur einen befristeten Vertrag. Und der laufe bei mehr als der Hälfte nur ein Jahr oder noch kürzer. Das führe dazu, so der Beitrag, dass sich junge Wissenschaftler schon gleich nach Beginn ihrer Forschungsprojekte intensiv um Anschlussfinanzierungen kümmern müssten, anstatt ihre Energie voll aufs Fachliche zu richten. Immer mehr Universitäten hätten die Lage zwar erkannt und arbeiteten an Lösungen, aber eine flächendeckende Abhilfe ist noch länger nicht in Sicht.
(04|2013) Quelle: Spiegel Online (mit Bezug auf duz Magazin)