Ein Grund: In den Krisenjahren seien die Gechäftsprozesse bereits bis ins Detail verschlankt, die Kosten gedrückt, Zulieferer und Mitarbeiter zu Zugeständnissen bewegt worden. Jetzt gehe es wieder mehr um Innovation und Kundenorientiertung. "Wer jetzt nichts Neues unternimmt, der droht abgehängt zu werden", beschreibt Weidl die Situation der Unternehmen.
Gut für Spitzenmanager auf der Suche nach neuen Karrieremöglichkeiten. Denn: Immer mehr Unternehmen trauten sich jetzt, Top-Leute auch jenseits der eigenen Branche zu rekrutieren oder einen Wechsel vom Mittelstand in einen Konzern - oder umgekehrt - zu ermöglichen. Gesucht seien Managerpersönlichkeiten, die den "Blick der Mitarbeiter über den Tellerrand weiten" könnten. Dazu seien allerdings "Selbstbewusstsein, Ausdauer sowie geistige Flexibilität" unabdingbar.
Der Nutzen für die Wechselwilligen: Ein breites Betätigungsfeld mit viel Gestaltungsspielraum und guten Aufstiegschancen. Der Nutzen für die Unternehmen: Durch Querdenker könnten eingefahrene Strukturen besser aufgebrochen und mehr Innovation ermöglicht werden. (3. August 2010)
Quelle: Manager-Magazin