Drohnen, GPS-gesteuerte Traktoren und Feldroboter – so sieht die Zukunft der modernen Landwirtschaft aus. Ähnlich wie in der Industrie werden auch in der Agrartechnik zunehmend Betriebsabläufe vernetzt und digitalisiert, Sensorik und Automatisierung gewinnen immer stärkeren Einfluss.
Dafür sind in der Entwicklung und Produktion von Landmaschinen neben Maschinenbauern vermehrt Spezialisten für Sensorentwicklung, IT-Infrastruktur, Kommunikationstechnik sowie Terminal- und Softwareentwicklung notwendig, schreiben die VDI-Nachrichten. Durch das stark vernetzte Arbeiten steigen auch die Chancen für andere MINT-Spezialisten. „Future-Farming entsteht durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Ingenieuren mit Software- und Elektronik-Skills sowie Ingenieuren aus Bereichen wie Agrarwissenschaften, Biologie, Agrochemie und Wirtschaftsingenieurwesen“, zitiert die Zeitung Eberhard Nacke, Leiter Produktstrategie beim Landmaschinenhersteller Claas.
Beim Entwickeln und Produzieren von Landmaschinen müsse es außerdem nicht bleiben, schreibt das Fachblatt. Absolventen böten sich auch Karrierechancen in Wissenschaft, Beratung sowie im Maschinenhandel und in der Entwicklungshilfe.
Quelle: VDI Nachrichten
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