Compensation Online hat für die Studie die Gehälter aus 17 Berufen in 60 Branchen untersucht. Danach führt die Pharmaindustrie mit 20 Prozent über dem Branchendurchschnitt die Gutbezahler-Hitliste an, dicht gefolgt von Chemie- und Halbleiterindustrie (beide 19 Prozent). Auch im Anlagen- und Maschinenbau, bei den Banken und in der Softwareentwicklung haben Arbeitnehmer finanziell gute Karten. Hier liegen die Einkommen jeweils 18 Prozent über dem Schnitt. Der Vorteil in diesen Branchen: Auch in Abteilungen und Berufen, in denen keine branchenspezifischen Fachkenntnisse gebraucht werden – Compensation Online führt als Beispiel Assistenzkräfte oder Buchhalter an –, „färbt“ die Branche aufs Gehalt ab.
Im wahrsten Sinne des Wortes durchschnittlich verdient es sich dagegen in der Lebensmittel- und Textilindustrie (plus zwei Prozent), in Verbänden (minus ein Prozent), im Ingenieurwesen sowie in Werbung und PR (jeweils minus zwei Prozent).
Zu den eher schlechter zahlenden Branchen zählen, so die Hamburger Studie, soziale Einrichtungen, das Hotel- und Gastrogewerbe (minus 22 Prozent), Krankenhäuser, (minus 19 Prozent), Zeitarbeit (minus 23 Prozent) und Call Center (minus 34 Prozent).
Quelle:Compensation Online
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