Geldquellen für Auslandssemester & Co.

Tipps, wie Studierende einen Auslandsaufenthalt finanzieren, hält Zeit Campus parat und stellt fünf Finanzspritzen vor:

> Bekanntestes Förderprogramm für Auslandsaufenthalte ist Erasmus (www.eu.daad.de). Wer zwischen drei und zwölf Monaten in einem der 33 Teilnehmerländer studieren oder ein Praktikum machen will, kann sich um monatliche Zuschüsse zwischen 150 und 300 Euro und den Erlass der Studiengebühren im Gastland bewerben.

> Das Promos-Programm (www.daad.de/promos) hält Kurzzeitstipendien für bis zu sechs Monate für Praktika, Auslandssemester, Sprachkurse & Co. parat. Die Hochschulen vergeben diese Stipendien in Eigenregie. Bester Ansprechpartner ist deshalb das Akademische Auslandsamt.

> Das Auslands-Bafög (www.das.neue.bafoeg.de) erreicht wegen der höheren Einkunftsgrenzen beim Elterneinkommen mehr Studierende als das Inlands-Bafög. Der Auslandsaufenthalt muss mindestens zwölf Wochen dauern. Vergeben werden bis zu 670 Euro pro Monat plus Zuschüssen für Reise, Wohnen etc. Je nach Zielland ist eines von 17 Bafög-Auslandsämtern zuständig.

> Der Bildungskredit (www.bildungskredit.de) ist ein zinsbegünstigtes staatliches Darlehen, das einem mit 1.000 bis 7.200 Euro unter die Arme greift. Vier Jahre nach der ersten Auszahlung beginnt die monatliche Rückzahlung von je 120 Euro.

> Unter www.auslandsstipendien.de führt der DAAD weitere Stipendiengeber auf.

(Juli 2012) Quelle: Zeit Campus