Ein Sprecher des Unternehmens betonte zugleich, dass keine Rede von einem Stellenabbau sein könne. Es geht bei den Planungen vielmehr darum, das Geschäft in Deutschland über Verkäufe oder Börsengänge so zu strukturieren, dass der angeschlagene US-Konzern wieder auf die Beine kommen kann. Das hat aber zugleich Auswirkungen auf künftige Karrieren bei dem Technologieriesen.
General Electric hatte Ende Juni die Absicht bekannt gegeben, das Medizintechnik-Geschäft eigenständig an die Börse zu bringen, sich von der Öl- und Gassparte Baker Hughes zu trennen sowie das Geschäft mit Gasmotoren und Stromaggregaten mit der österreichischen Tochter Jenbacher an den Finanzinvestor Advent abzugeben. GE will sich damit auf das Geschäft mit Flugzeugantrieben, Kraftwerken und Erneuerbaren Energien konzentrieren.
Quelle: Rheinische Post Printausgabe, Wirtschaftswoche