Gerade im Finanzsektor seien IT-Lösungen zur Umsetzung von Regulierungsreformen gefragt. Nachfrage zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen verzeichnete GFT vor allem von Retailbanken für deren Privatkundengeschäft. Für die nächsten Jahre geht Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender von GFT Technologies SE, davon aus, dass die IT-Budgets weiterhin auf hohem Niveau bleiben. Der Regulierungsdruck, aber auch die digitale Transformation der Geschäftsprozesse seien daher auch künftig Wachstumstreiber für GFT, der seine Position als führender Anbieter von digitalen Finanzlösungen weiter ausbauen möchte. Der Erfolg blieb nicht ohne Auswirkungen auf die Mitarbeiterzahl: Sie erhöhte sich um 29 Prozent auf mittlerweile 4.050 Beschäftigte. In diesem Jahr will Dietz 410 Millionen Euro umsetzen, bis 2020 erwartet eine mittelfristige Umsatzsteigerung auf 800 Millionen Euro.
Quelle:Südkurier, 2. April 2016