Die intelligenten Thermostate von Nest passen sich unter anderem an die Gewohnheiten der Bewohner an, senken die Temperatur, wenn keiner Zuhause ist und lassen sich vom Smartphone aus steuern.
Die Übernahme ist laut Süddeutsche Zeitung eine der größten in der Geschichte von Google. Der Konzern will offenbar von vornherein mit von der Partie sein bei dem großen IT-Trend „Internet der Dinge“. Es geht schließlich um viel Geld. Die Marktforschungsfirma Gartner rechnet für 2020 mit einem Umsatz von 300 Milliarden Dollar.
Damit dieses Potenzial wirklich gehoben werden kann, gibt es aber noch einiges zu tun – auch für Nachwuchs-ITler. Die Standards der einzelnen Anbieter müssen vereinheitlicht werden, damit die Dinge auch wirklich miteinander kommunizieren können und den Nutzern die Vorteile bieten, die die Dienstleister ihnen versprechen. Der Technologiekonzern Bosch zum Beispiel hat sich bereits mit Spezialisten wie LG, ABB und Cisco zusammengetan, um Standards zu etablieren.
Quellen: Süddeutsche Zeitung,
Heise Online