Nach einer Umfrage des Karrierenetzwerks Squeaker.net wollen sich 38 Prozent der Studenten, für die der Einstieg in der Unternehmensberatung attraktiv ist, bei McKinsey bewerben, 36 Prozent bei BCG. Danach folgen mit etwas Abstand (23 Prozent) die Wirtschaftssprüfungsgesellschaften EY und PwC. Platz fünf belegt mit 21 Prozent Deloitte.
Erstmals sind aber auch zwei Inhouse Consultings in den Top 10 vertreten: Siemens MC und VW Consulting. Nach Angaben von Squeaker.net finden immer mehr angehende Berater das „Konzept Inhouse“ spannend. Zwar ist das klassische Management Consulting insgesamt weiterhin der beliebteste Einstieg für Top-Absolventen, direkt danach folgt aber das Inhouse Consulting. Der diesjährige Platz drei geht an Start-ups und damit die Chance, junge Geschäftsideen aktiv mitzugestalten.
Das Karrierenetzwerk hat außerdem Profis befragt, die bereits bei einem Managementberater Fuß gefasst haben, welche Tipps sie Bewerbern mit auf den Weg geben möchten. Ihr Rat:
1. Eine eigene Geschichte erzählen und erklären können, warum diese einen zur Beratung führt.
2. Versuchen, alle Beratungen die man interessant findet, persönlich kennenzulernen.
3. Ehrlich, zielsicher und smart sein – keine falsche Bescheidenheit zeigen.
4. Mit einem persönlichen Anruf starten.
5. Ausgiebig auf Fallstudien vorbereiten und Kopfrechnen auffrischen.
6. Den aktuellen Jahresbericht lesen.
7. Auf Recruiting-Veranstaltungen gehen, wo Unternehmensberatungen präsent sind, und persönliche Gespräche führen. Danach mit den Kontaktpartnern zu netzwerken, ist die beste Möglichkeit einen Vorsprung zu erhalten.
8. Foren und Erfahrungsberichte lesen. Diese seien zwar subjektiv, aber auch am nächsten dran.
9. Immer nachfragen, ob man im Anschluss an ein Bewerbungsgespräch mit einem Mitarbeiter aus dem Team (Einstiegsstufe) sprechen könnte.
Quelle: squeaker.net
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