Zehn bis 15 Millionen Euro erhält jede dieser Hochschulen pro Jahr von Bund und Bundesländern, um die Forschung auszubauen, schreibt FAZ.Net. Sieben Jahre dürfen die Hochschulen den Titel Exzellenzuniversität nun führen. Wer danach zwei sogenannte Exzellenzcluster – die erfolgreiche Forschungsförderung eines bestimmten Themenkomplexes – verteidigt, darf den Titel sogar dauerhaft behalten.
Vor allem Doktoranden der Elite-Unis dürften von den neuen finanziellen Mitteln in der Forschung profitieren. Doch auch Bachelor- und Masterabsolventen könnten was vom gestiegenen Ansehen der Hochschulen haben, meint Businessinsider. „Ausgebildet an einer Exzellenzuniversität“ kommt bei Arbeitgebern möglicherweise besser an als „studiert an einer ganz normalen Hochschule“.
Als Exzellenzuniversität ausgesucht wurden nun die RWTH Aachen, die TU Dresden, die Unis in Hamburg, Bonn, München, Tübingen, Konstanz und Heidelberg sowie die TU München, das KIT in Karlsruhe sowie der Verbund von drei Berliner Hochschulen (Humboldt-Uni, TU Berlin und Freie Uni).
Damit haben München und Berlin gleich mehrere Elite-Unis abbekommen. Unter den Bundesländern war Baden-Württemberg mit vier Unis am erfolgreichsten.
Den Kürzeren haben in dieser Runde der Exzellenzinitiative dagegen die Unis in Freiburg, Kiel, Braunschweig, Stuttgart, Bochum, Köln, Münster und der Verbund der Hannoveraner Hochschulen gezogen.
Quelle: Business Insider, FAZ.Net