Aktuell sind 30 Prozent der 9.000 außertariflichen "Henkelaner" weiblich. Auf den obersten drei Managementebenen arbeiten 18,5 Prozent Frauen. Diesen Anteil will Vorstandschef Kasper Rorstedt (Bild) nun pro Jahr um ein bis zwei Prozentpunkte steigern.
Aber auch auf den unteren und mittleren Ebenen soll es mehr Frauen geben. Aus diesem Kreis will der Konzern schließlich verstärkt Kandidatinnen für Spitzenjobs rekrutieren. Daher wird laut Süddeutsche Zeitung nun bei Beförderungen auch darauf geachtet, dass unter den letzten drei Kandidaten mindestens eine Frau ist. Zudem sollen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Karriere verbessert werden. Auf Platz zwei und drei des Rankings landeten Bayer und BMW.
(12.2012) Quelle: Süddeutsche Zeitung