Gute Stimmung in Leverkusen

Der Chemiekonzern Lanxess sei auf Wachstumskurs, sagte der Chef des Leverkusener Unternehmens, Axel Heitmann (Bild). Zwar gingen die Unsicherheit über Konjunktur und Euro auch an dem Chemiekonzern nicht spurlos vorüber, aber international sei das Unternehmen extrem wettbewerbsfähig.

Heitmann will seine Investitionen noch stärker erhöhen: Ein Drittel des investierten Kapitals geht in Zukäufe, zwei Drittel in den Ausbau bestehender Geschäfte und den Aufbau neuer Anlagen.
Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der Arbeitsplätze bei Lanxess bereits um zehn Prozent auf über 16.000. Heit­mann plant, dieses Jahr ähnlich vorzugehen - ein großer Teil der 1.600 neuen Stellen soll in Deutschland entstehen.
Auch Bayer, Lanxess' Ursprungskonzern, geht?s rosig. Der Leverkusener Chemie- und Pharmariese steigerte 2011 seinen Umsatz um 4,1 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro, das Konzerergebnis sogar um 90 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Vor allem die Pflanzenschutz- und die Gesundheitssparte brachten die Gewinnsteigerungen. Weniger gut lief es in der Kunststoffabteilung.
(12.03.2012) Quelle: Handelsblatt, Rheinische Post

Lanxess und Bayer