Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) rechnet 120.000 fehlende Fachkräfte vor. Dabei ist der MINT-Mangel nicht überall gleich groß. So sind laut IW beispielsweise Chemiker und Biologen ausreichend vorhanden. Auch bei den Mathematikern und Physikern kommt auf einen qualifizierten Arbeitslosen eine offene Stelle. So sehr als Mangel zu bezeichnen ist das nicht. Deutlich mehr offene Stellen als Bewerber gibt es dagegen in der Maschinen- und Fahrzeugtechnik (7,7 Stellen pro Arbeitslosem), in der Energie- und Elektrotechnik (6,0), der Metallverarbeitung (5,8) und bei den Informatikern (4,5). Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen fänden keine geeigneten Mitarbeiter und müssten Aufträge ablehnen, schreibt Die Welt.
(12.2012) Quellen: n-tv, Die Welt