Inhouse-Beratung: Karriereleiter in die Führungsetage

Für Nachwuchs-Berater, die nicht unbedingt Partner in der Consultingbranche werden wollen, ist der Wechsel in die interne Beratung großer Unternehmen eine spannende Alternative. Das Handelsblatt schreibt, der Wechsel ins Inhouse-Consulting sei oft die zweite oder dritte Stufe für Young Professionals, die nach oben wollen.

Doch auch Absolventen rücken mehr und mehr ins Blickfeld der Beratungseinheiten großer Unternehmen.Interne Unternehmensberatungen sind Abteilungen innerhalb eines Konzerns, die Beratungsdienstleistungen für das eigene Unternehmen erbringen. Klassische Themenfelder sind die Konzeption und Optimierung von Unternehmensstrategien oder Geschäftsprozessen sowie das Change Management. Diese Inhouse-Einheiten gelten in der Branche oft als Kaderschmieden für Führungsaufgaben, schreibt das Handelsblatt. Ein Grund dafür ist, dass die hauseigenen Berater ihre Ideen relativ häufig dem Vorstand präsentieren müssen - gute Leute fallen so schnell auf. Reizvoll ist die interne Beratung zudem für Berater, die nicht immer direkt nach wenigen Wochen ihren Auftraggeber wechseln möchten: Die Inhouse-Kollegen begleiten Projekte in der Regel über einen längeren Zeitraum. Die Einstiegskriterien für Absolventen ähneln denen der großen Beratungshäuser: Herausragende Noten, erfolgreiche Praktika, Reisebereitschaft, verhandlungssicheres Englisch. Und der Studienschwerpunkt sollte zum Unternehmen passen.

(07.05.2012) Quelle: Handelsblatt

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